Organisationsteam

Marc Chalier, M.A. studierte Romanistik (Französisch, Italienisch, Spanisch) mit Schwer- punkt Linguistik an der LMU München nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz. Er schloss sein Studium mit einer Masterarbeit zum Thema « Quel standard québécois ? Une étude perceptive » ab, die mit dem Prix d’excellence du Gouvernement du Québec 2015 ausgezeichnet wurde. Seit September 2014 ist er Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Romanistik der Universität Wien und promoviert im Rahmen einer Ko-Betreuung (Prof. Dr. Elissa Pustka, Prof. Marie-Hélène Côté, PhD) an den Universitäten Laval (Québec) und Wien. Hierbei beschäftigt er sich mit den Aussprachenormen des Französischen in Québec, in der frankophonen Schweiz und in Paris aus der Perspektive der perzeptiven Varietätenlinguistik. 2015 organisierte er zwei wissenschaftliche Veranstaltungen (Sommerschule des Korpusprojektes Phonologie du français contemporain mit Elissa Pustka und Luise Jansen, Workshop zur Perzeptionslinguistik mit Luise Jansen und Andrea Kleene) und bereitet gerade als Ko-Leiter des Nachwuchsforums der Gesellschaft für Kanada-Studien e.V. (GKS) eine Graduiertentagung und ein Nachwuchspanel vor.

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E-Mail: marc.chalier@univie.ac.at


Dr. Conceição Cunha studierte moderne Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Porto in Portugal (2003) und komparative romanistische Linguistik / Deutsche Philologie (2008) an der Eberhard-Karls Universität Tübingen. Sie beschäftigte sich in ihrer Magisterarbeit mit der „Silbenstruktur und Rhythmus in portugiesischen Varietäten”. 2012 schloss sie ihre Dissertation über das Thema „Die Organisation von Konsonantenclustern und CVC-Sequenzen in zwei portugiesischen Varietäten“ ab, die im Rahmen des Linguistischen Internationalen Promotionsprogramms (LIPP) unter Betreuung von Prof. Dr. Jonathan Harrington (Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung) und Prof. Dr. Thomas Krefeld (Institut für Romanische Philologie) entstanden war. Seit April 2012 arbeitet sie als Post-Doc am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung in München und beschäftigt sich mit Sprachwandel und Konsonantankoordination in Produktion und Perzeption.

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E-Mail: cunha@phonetik.uni-muenchen.de


Luise Jansen studierte Englisch und Französisch für Lehramt Gymnasium an der LMU München und schloss ihr Studium 2015 mit dem Ersten Staatsexamen ab. Seit März 2015 arbeitet sie als Prae-Doc an der Universität Wien, im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Elissa Pustka am Institut für Romanistik. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich im Rahmen der perzeptiven Varietätenlinguistik mit den Akzentunterschieden in Südfrankreich. Sie hat im Sommer 2015 eine Sommerschule zum internationalen Forschungsprojekt PFC (Phonologie du français contemporain) gemeinsam mit Elissa Pustka und Marc Chalier organisiert und im Herbst einen Workshop zu perzeptiven Methoden gemeinsam mit Marc Chalier und Andrea Kleene.

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E-Mail: luise.jansen@univie.ac.at 


Dr. Andrea Pešková war nach ihrem Magisterstudium an der Universität Hamburg (Spanisch / Sprachlehrforschung / Geschichte) von 2008 bis 2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich „Mehrsprachigkeit“ der Universität Hamburg in dem Projekt „Zur Intonation des Argentinischen Spanischen“ beschäftigt. 2011 wechselte sie als Mitarbeiterin an den Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Gabriel (Universität Hamburg). 2014 schloss sie dort ihre Dissertation mit dem Titel Sujetos pronominales en el español porteño: Implicaciones pragmáticas en la interfaz sintáctico-fonológica (De Gryuter 2015) ab, die 2015 mit dem Werner Krauss Preis des Deutschen Hispanistenverbandes ausgezeichnet wurde. Von Oktober 2014 bis September 2015 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Romanischen Seminar und in dem Sociolinguistic Lab der Universität zu Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Aria Adli tätig. Seit Oktober 2015 arbeitet sie als Postdoc bei Prof. Dr. Trudel Meisenburg am Institut für Romanistik und Latinistik an der Universität Osnabrück.

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E-Mail: andrea.peskova@uni-osnabrueck.de